Der Blog zu meinem Jahr auf den Philippinen
Ingrid Buder
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Luzon...von Baguio bis Manila

1/16/2015

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Liebe Freunde,
bitte habt Nachsehen mit mir...ich habe lang nichts mehr eingetragen in den Block...das hatte aber vor allem damit zu tun, dass ich in den vergangenen Monaten einfach unheimlich viel umhergereist bin...auf Luzon, der Hauptinsel von den Philippinen. Es war eine ereignisreiche Zeit und nun, ein paar Tage vor meiner Abreise zurück nach Deutschland realisiere ich so langsam, dass im letzten Jahr einfach sehr viel passiert ist, nicht nur äusserlich sondern auch innerlich... und das braucht erstmal Zeit, um verarbeitet zu werden. Ich habe viele wertvolle Menschen kennengelernt, einige gute Freundschaften sind entstanden und ich bin einfach sehr dankbar wenn ich zurückblicke...und mit gemischten Gefühlen schaue ich nach vorn. Traurig, die Philippinen hinter mir zu lassen und gespannt und vorfreudig auf Deutschland und was mich dort erwartet. Auf alle Fälle freue ich mich Euch bald wiederzusehen! Ich lade euch dann mal bunt gemixt ein paar Fotos von den letzten Monaten...
Bis bald, Eure Ingrid*
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Abschiedsbilder...

11/2/2014

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Überrascht Abschied nehmen

11/2/2014

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Liebe Freunde,
das hätte ich beim besten Willen nicht erwartet....es war eine Woche schulfrei in unserem Projekt. Ich hatte eine Teamkollegin zu ihrer Familie begleitet  und dort eine wunderschoene Zeit in philippinischer Gemeinschaft verlebt...als ich einen Anruf von meinem Verein bekam, dass ich mit dem nächstmöglichen Van den Ort verlassen solle. Schon am nächsten Morgen waren die Sachen gepackt und ich unterwegs in die Hauptstadt Palawans wegen Unruhen im Süden. Dort angekommen traf ich einige meiner Teamkollegen wieder. Nun saßen wir erstmal da, ungewiss, wann und ob wir nochmal zum Projekt zurück können...Ende September wusste ich dann, dass es mir nicht mehr möglich sein würde, zurückzugehen. Ein ziemlicher Schock für mich, aber ich wusste, dass diese Entscheidung nicht leichtfertig gefaellt wurde. Die Lehrer vom Projekt packten meine Sachen vom Projekt zusammen und kamen unter anderem mit einigen Schülern vom Projekt Ende Oktober mich verabschieden. Ziemlich gemischte Gefühle...Trauer und Freude, dass ich mich noch von einigen im Projekt verabschieden könnte. Und dennoch, es bleibt unerwartet und schmerzhaft für mich, der Abschied von meiner so geliebten Dorfgemeinschaft... 
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Bildimpressionen

6/7/2014

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Hier könnt ihr ein paar Bilder der letzten Wochen sehen, um Euch einen Eindruck zu machen, wie es hier so ist. Zuerst zu sehen: das Literacyprogramm in Bataan -  unser "Klassenraum"/ Joyce und Jeril Mc Daniels, die 20 Jahre in Panama im Stamm gearbeitet haben und nun Consultants für Literacy von NTM sind/ unser gesamtes Trainingsteam (Philippine Mission Institute/ NTM), Elise Long im Training- und ein paar Eindrücke aus Baguio - typische Tracht der Region, Gemeindebesuch in La Trinidad bei Teamtreffen und Gebet
 .
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Horizonterweiterung(en)

6/7/2014

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Die Schule hat seit Montag bei einigen hier schon wieder angefangen. Auch mir verbleibt noch eine Woche bevor die Schule in BK in unserem Projekt wieder anfängt. Jedoch kann ich wirklich nicht sagen, dass die vergangenen Zeit langweilig war. Nach den vielen Camps, die einige aus unserem Team gesundheitlich ganz schön mitgenommen hat, waren Elise Long gemeinsam mit 3 Jungs aus unserem Dorf und Kim und mir auf einem einwöchigen Literacytraining in Bataan, 2 Stunden von Manila entfernt. Wir sind also auf die Insel Luzon geflogen. Diese Trainingswoche sollte den Teams hier auf den Philippinen, die im Rahmen von NTM arbeiten, nahebringen, wie wichtig es ist, die Menschen im Lesen und Schreiben ihrer Muttersprache zu schulen.  Auf diesem Trainingslager habe ich ein paar Frauen aus Baguio kennengelernt, die Kim und ich dann für 5 Tage besucht haben. Es war toll auch mal eine andere Gegend zu sehen. Beguio ist der kälteste Ort auf den Philippinen, hier sind zur Zeit 21 Grad, es kann sich aber im Dezember auf bis zu 5 Grad abkühlen. Hier haben wir die Gemeinden besucht, die vor über 40 Jahren entstanden sind, bei 2 Familien übernachtet und uns viel ausgetauscht. Es war eine sehr wertvolle Zeit, die uns viel Einblick in die Geschichte von NTM hier auf den Philippinen deutlich gemacht hat. Am Montag geht es dann wieder nach BK in mein Projekt, worauf ich mich schon sehr freue - die Schüler wiederzusehen! Bis bald Ingrid* 

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ein Sommercamp jagt das andere ...

5/18/2014

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Liebe Freunde

Seit Ferienbeginn im April ist hier auf Palawan in unserem Dorf auch die Campsaison angebrochen. Nach der Schulabschlussfeier in BK hatten wir hier ein Kidscamp am Fluss für unsere Schulkinder, danach eine Gemeindekonferenz bei uns im Dorf und danach ein christliches Trainingscamp für junge Filipinos gefolgt von einem Jugendcamp geleitet von unseren Schülern und einem Wildnislager. Das war eine ganz schön intensive Zeit auf der wir viel erlebt und gelernt haben, sehen konnten, wie unsere Schüler gewachsen sind an Gottvertrauen und Nachfolge und  ich zumindest mein Wissen über Outdoorleben und Filipinokultur erweitert habe. 5 Wochen, die für uns wie im Flug vergingen, die begleitet waren von wenig Schlaf und Erholung. Im Juni geht die Schule wieder los. Ich hoffe vor allen Dingen, dass unsere Leiter nun etwas relaxen können. Bis bald, Eure Ingrid *

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Lernen und Verstehen

3/11/2014

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Hallo ihr Lieben,
nun bin ich wieder mal in Puerto, um euch zu schreiben. Viel ist seither passiert und ich werde Euch kurz berichten, wie es mir nun so geht. Zunächst ist mir die Ernährungsumstellung gut bekommen. Das Team hat mich immer wohl bedacht mit Obst und Gemüse und ich durfte sogar meine Haferflockensuppe (freu mich immer drauf) statt dem Reis am Morgen essen. So geht es mir erstmal wieder besser. Die Sprache ist doch komplizierter zu lernen als gedacht, aber ich habe mir vorgenommen, jeden Tag in Bintat Tagalog zu lernen und mich auszuprobieren. Und ich verstehe zumindest grob, um was es geht, wenn auch nur ein paar Schlagworte...aber ich bin stolz über jeden neuen Satz, den ich versuche zu sprechen und freue mich, wenn die Leute mich dann anstrahlen und mich verstehen. Seit einem Monat hat es nicht mehr bei uns geregnet, so ist es ziemlich trocken und auch das Brunnenwasser reicht nicht mehr für alle und alles. So sind wir zum Wäschewaschen und zum Baden bisher nun häufig zum Fluß gegangen. Es macht total Spaß, mit den anderen Kindern im Dorf dort zu sein und zu baden. Überhaupt ist das Leben hier so simpel und doch so schön und abenteuerlich und wir lernen voneinander und miteinander: sie zeigen uns, wie man Bäume hochklettert, welche Pflanzen essbar sind, wie man Putis Patane, einen Kokos-Reis-snack, zubereitet und natürlich Tagalog und  wir können deutsch und englisch beibringen, Schwimmen beibringen oder mehrstimmig singen. Es ist schön, das Leben mit ihnen zu teilen. Die letzte Zeit habe ich mich immer wieder gefragt, welche Aufgabe ich hier übernehmen kann und wie ich hier eine Hilfe sein kann. Aber ich habe mir vorgenommen Gott zu vertrauen, dass Er schon weiß, was wann dran ist. Und ich bin gespannt, was noch entstehen wird. Beziehungen zu den Schülern konnten sich vertiefen und ich darf mich ausprobieren, einen Chor zu leiten ;). Die nächste Zeit ist hier auch der Schulabschluss, da ab April für 2 Monate Schulferien sind und dann sind viele Camps. Ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich hier sammeln darf mit allen Höhen und Tiefen, aber so ganz anders als im vertrauten Deutschland...bis bald, Eure Ingrid*

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Gewöhnung (s) bedürftig

2/10/2014

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Hallo ihr Lieben,

Die letzte Zeit war ich in Bintaˋt Karis und habe dort das Projekt, das Team und die Kinder ein wenig kennenlernen dürfen. Es war erstmal alles anders und Vieles noch fremd und gewöhnungsbedürftig: die neue Sprache: Tagalog wird im Projekt neben Palawan fast ausschließlich gesprochen. Dann das Leben: wenn man es gewohnt ist, sein eigenes Zimmer zu haben und seine Rückzugsmöglichkeit, so muss man sich hier gewaltig umstellen. Auch die Unterkunft: Wasser wird aus dem Dorfbrunnen geschöpft und Duschen, Abwaschen und Trinken genutzt. Die Wäsche am Brunnen gewaschen und Essen über der Feuerstelle gekocht. Ein einfaches Leben. Aber echt gut mal zu erleben, wie man seine selbstgewaschene Wäsche schätzen lernt und nicht alles als selbstverständlich nimmt. Insgesamt ist es hier wie eine große, bunte Familie. Job und Anna, die Hauseltern machen einem es einfach, in das Projekt zu finden. Ich habe viel in der Küche mitgeholfen und bin auch in der Schule gewesen, habe das Dorf ein wenig kennengelernt und ein wenig Kontakt zu den Schulkindern bekommen. Was hier die philippinischen Lehrer und die Hauseltern tun, ist toll. Es wird so viel in die junge Generation investiert: es gibt eine schulische Ausbildung, Bibelarbeiten, Gebetstreffen usw. Leider verstehe ich noch nicht viel hier durch die Sprachbarriere, aber ich hoffe, bald reinzukommen. Leider ist auch das Essen gewöhnungsbedürftig: es gibt 3mal am Tag geschälten Reis, viel Fleisch und Fisch. So hat meine Verdauung gestoppt :D und ich bin deshalb auch grad in Puerto Princesa, um das von einem Doktor abzuklären, da es mir irgendwann unheimlich wurde. Der meinte nur: Ernährung umstellen! Morgen also wieder nach BK ins Projekt vollbepackt mit Obst und Haferflocken ;D. Das sind grad so meine Herausforderungen... Im Projekt ist Internet grad nicht vorhanden, ich melde mich, sobald ich wieder einmal in PP bin. Bye!
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Bald im Projekt!

1/25/2014

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Ich habe nun 5 Tage im Gästehaus in Manila verbracht   ( siehe Foto). Es war gut, die Zeit dort zu haben. Ich bin mit Elise in der Stadt gewesen, habe ein NTM Trainingszentrum auf Luzon besucht und einige andere Missionare kennegelernt, die für NTM unterwegs sind. So bin ich sehr dankbar, Rosi und Manfred Happel kennengelernt zu haben, mit denen ich mich gut verstanden habe und die mir in vielen Dingen eine Hilfe waren. Heute morgen um 10.00 Uhr ging dann der Flug zur Palawaninsel. Am Flughafen kamen noch 5 Australier dazu, die in der kommenden Woche im Projekt eine Schule bauen. Die Nacht verbringen wir noch im Gästehaus von Puerto Prinzessa und morgen 4.00 Uhr geht es dann nach Binta´t Karis, dem Projekt, wo ich das Jahr verbringen werde. Ich freu mich darüber, hier zu sein und bin innerlich wirklich ruhig. Dennoch werde ich eine lange Zeit brauchen, um wirklich in Kultur und Sprache und ins Team zu finden. Zur Zeit ist alles neu, aufregend und bewegt. Ich genieße das warme Wetter, die Natur, das Essen etc. Ab morgen geht es dann ins Projekt und ich bin gespannt, in welche Aufgabe Gott mich dort stellen wird...
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Angekommen in Manila

1/21/2014

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Hallo liebe Freunde.
Seit Montag um 16.00 Uhr (8.00 Uhr deutsche Zeit) bin ich nun in Manila. Der Flug war gut: tolles Essen, echter Service und eine nette Nachbarin (Halbfilipino) haben es mir einfacher gemacht, Abschied zu nehmen von der Heimat. Nun bin ich im Gästehaus von NTM, der Organisation, die meine Reise koordiniert. Ich hatte erstmal Zeit, meinen Jetlack zu verarbeiten d.h. viel zu schlafen und nun bekomme ich ein paar Infos von Elise zu dem Projekt und zu allen anderen Fragen rund um Finanzierung, Visum, Handy...hier ist Internet noch möglich, auf Palawan wird es schwieriger sein. Ich bleib hier bis Samstag, dann fliegen wir mit Inlandflug nach Puerta Princessa auf Palawan, holen dort ein australisches Team ab, welche ein neues Schulgebäude im Dorf bauen wollen und fahren nach Binta´t Karis, dem Dorf, wo ich dann das nächste Jahr sein werde...Mir geht es soweit gut hier. Hatte heute meinen ersten Dessert "halo, halo" (Eis mit Wackelpudding, Bohnen und Kartoffelmasse) ;D
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