Hallo ihr Lieben,
nun bin ich wieder mal in Puerto, um euch zu schreiben. Viel ist seither passiert und ich werde Euch kurz berichten, wie es mir nun so geht. Zunächst ist mir die Ernährungsumstellung gut bekommen. Das Team hat mich immer wohl bedacht mit Obst und Gemüse und ich durfte sogar meine Haferflockensuppe (freu mich immer drauf) statt dem Reis am Morgen essen. So geht es mir erstmal wieder besser. Die Sprache ist doch komplizierter zu lernen als gedacht, aber ich habe mir vorgenommen, jeden Tag in Bintat Tagalog zu lernen und mich auszuprobieren. Und ich verstehe zumindest grob, um was es geht, wenn auch nur ein paar Schlagworte...aber ich bin stolz über jeden neuen Satz, den ich versuche zu sprechen und freue mich, wenn die Leute mich dann anstrahlen und mich verstehen. Seit einem Monat hat es nicht mehr bei uns geregnet, so ist es ziemlich trocken und auch das Brunnenwasser reicht nicht mehr für alle und alles. So sind wir zum Wäschewaschen und zum Baden bisher nun häufig zum Fluß gegangen. Es macht total Spaß, mit den anderen Kindern im Dorf dort zu sein und zu baden. Überhaupt ist das Leben hier so simpel und doch so schön und abenteuerlich und wir lernen voneinander und miteinander: sie zeigen uns, wie man Bäume hochklettert, welche Pflanzen essbar sind, wie man Putis Patane, einen Kokos-Reis-snack, zubereitet und natürlich Tagalog und wir können deutsch und englisch beibringen, Schwimmen beibringen oder mehrstimmig singen. Es ist schön, das Leben mit ihnen zu teilen. Die letzte Zeit habe ich mich immer wieder gefragt, welche Aufgabe ich hier übernehmen kann und wie ich hier eine Hilfe sein kann. Aber ich habe mir vorgenommen Gott zu vertrauen, dass Er schon weiß, was wann dran ist. Und ich bin gespannt, was noch entstehen wird. Beziehungen zu den Schülern konnten sich vertiefen und ich darf mich ausprobieren, einen Chor zu leiten ;). Die nächste Zeit ist hier auch der Schulabschluss, da ab April für 2 Monate Schulferien sind und dann sind viele Camps. Ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich hier sammeln darf mit allen Höhen und Tiefen, aber so ganz anders als im vertrauten Deutschland...bis bald, Eure Ingrid*
nun bin ich wieder mal in Puerto, um euch zu schreiben. Viel ist seither passiert und ich werde Euch kurz berichten, wie es mir nun so geht. Zunächst ist mir die Ernährungsumstellung gut bekommen. Das Team hat mich immer wohl bedacht mit Obst und Gemüse und ich durfte sogar meine Haferflockensuppe (freu mich immer drauf) statt dem Reis am Morgen essen. So geht es mir erstmal wieder besser. Die Sprache ist doch komplizierter zu lernen als gedacht, aber ich habe mir vorgenommen, jeden Tag in Bintat Tagalog zu lernen und mich auszuprobieren. Und ich verstehe zumindest grob, um was es geht, wenn auch nur ein paar Schlagworte...aber ich bin stolz über jeden neuen Satz, den ich versuche zu sprechen und freue mich, wenn die Leute mich dann anstrahlen und mich verstehen. Seit einem Monat hat es nicht mehr bei uns geregnet, so ist es ziemlich trocken und auch das Brunnenwasser reicht nicht mehr für alle und alles. So sind wir zum Wäschewaschen und zum Baden bisher nun häufig zum Fluß gegangen. Es macht total Spaß, mit den anderen Kindern im Dorf dort zu sein und zu baden. Überhaupt ist das Leben hier so simpel und doch so schön und abenteuerlich und wir lernen voneinander und miteinander: sie zeigen uns, wie man Bäume hochklettert, welche Pflanzen essbar sind, wie man Putis Patane, einen Kokos-Reis-snack, zubereitet und natürlich Tagalog und wir können deutsch und englisch beibringen, Schwimmen beibringen oder mehrstimmig singen. Es ist schön, das Leben mit ihnen zu teilen. Die letzte Zeit habe ich mich immer wieder gefragt, welche Aufgabe ich hier übernehmen kann und wie ich hier eine Hilfe sein kann. Aber ich habe mir vorgenommen Gott zu vertrauen, dass Er schon weiß, was wann dran ist. Und ich bin gespannt, was noch entstehen wird. Beziehungen zu den Schülern konnten sich vertiefen und ich darf mich ausprobieren, einen Chor zu leiten ;). Die nächste Zeit ist hier auch der Schulabschluss, da ab April für 2 Monate Schulferien sind und dann sind viele Camps. Ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich hier sammeln darf mit allen Höhen und Tiefen, aber so ganz anders als im vertrauten Deutschland...bis bald, Eure Ingrid*